Wer klingelt an der Tür?
Das Zuhause ist für uns ein Rückzugsort. Hier wollen wir uns sicher fühlen und selbst bestimmen, wer einen Fuß über die Schwelle setzen darf.
Das Reich hinter der Wohnungstür
Unsere Wohnungstür ist eine Barriere, über die wir die Gewalt haben. Freunden und Bekannten gewähren wir gern Einlass und bewirten sie. Wenn die Post kommt, wird das Paket für den Nachbarn bereitwillig angenommen. Eine gute Nachbarschaft ist wichtig, denn es ist nie gewiss, wann man selbst einmal Hilfe benötigt. Ein Plausch vor der Wohnungstür ist kein Problem, dahinter kommt es wahrscheinlich auf den Nachbarn an.
Die Wohnungstür ist die Barriere, mit der wir unsere Privatsphäre steuern. Sie kann über das Design etwas über uns preisgeben. Bevorzugen wir ein Bollwerk oder ist unsere Tür eher ein Blickfang? Die wichtigste Frage für uns ist jedoch: Wer klingelt gerade? Ist es wirklich der Postbote oder ist es in Wirklichkeit ein Vertreter, der gern seine neusten Produkte verkaufen möchte?
Der Blick vor die Tür
Die Tür einfach zu öffnen und zu schauen, wer draußen steht, ist nicht immer die beste Lösung. Ein Krimineller könnte die Überraschung nutzen und in die Wohnung eindringen. Vertreter stellen gern den Fuß hinter die Türschwelle und verhindern so, dass sich die Tür wieder schließen lässt. Die einfachste Lösung, um die Tür ungebetenem Besuch nicht zu öffnen, ist ein Türspion. Der Nachteil: In diesem Moment steht der Besucher zumindest in Mehrfamilienhäusern schon im Haus.
Außerdem kann sich ein ungebetener Besucher so vor die Tür stellen, dass er sich nicht im Sichtfeld des Spions befindet. Eine effektivere Variante ist die Türsprechanlage, die es in den verschiedensten Ausführungen gibt. Die Geräte eignen sich für Eigenheime ebenso wie für Mehrfamilienhäuser.
Welche Variante darf es sein?
Für Eigenheimbesitzer haben die Anlagen einen großen Vorteil für die Privatsphäre. Ungebetene Gäste werden noch vor der Grundstücksgrenze abgefangen. Die Technik bietet heute viele Möglichkeiten, wie die Doorbird Türsprechanlage zeigt. Mit einem der Modelle lässt sich die Situation vor Tür sogar bei Abwesenheit im Blick behalten.
Möglich wird dies mit einer Verbindung zum Smartphone. Bis zu acht Geräte können verbunden werden. Nehmen wir an, die Oma kommt zu Besuch und Sie sind noch auf Arbeit. Das Klingeln an der Haustür wird durch die Anlage auf Ihr Handy übertragen. Sie können nun mit der Oma sprechen und sie aus der Ferne sogar in die Wohnung lassen. So kann Ihr Besuch gemütlich im Trockenen auf Sie warten.
Damit Sie sicher sein können, dass es wirklich die Großmutter ist, überträgt die Kamera der Türsprechanlage die aufgenommenen Bilder direkt aufs Smartphone. Nötig ist nur die Installation der App, die es für Android und iOS gibt.
Wer kein Geld für ein Highend-Produkt ausgeben möchte, hat die verschiedensten Optionen. Unterschiede gibt es beispielsweise in der Übertragungstechnik. Neben einer Drahtverbindung bietet sich hier auch Funktechnik an. Funkanlagen eignen sich besonders für Häuser, in denen keine Drähte verlegt wurden. Für die Übertragungsqualität der Kamera ist eine Verbindung über Kabel besser.
Muss es eine Türsprechanlage mit Videofunktion sein?
Für die Sicherheit ist es besser. Nur so lässt sich erkennen, ob der Besucher derjenige ist, als der er sich ausgibt.
