Automatische pH-Messung im Pool: Lohnt sie sich und warum genau?
Die pH-Messung im Pool ist eine dieser Investitionen, welche auf die Dauer unseren Lebensstil wesentlich verbessern. Zum einen fördern Sie dadurch Ihre Gesundheit und darüber hinaus sparen Sie Kosten beim Pflegeaufwand. Sowohl das zu saure als auch das ausgesprochen basische Wasser stellt gewissermaßen ein Problem für Ihre Gesundheit während des Aufenthaltes im Pool dar. Weiterhin können in beiden Fällen unerwartete Schäden vorzeitig entstehen. Sie können mit einer automatischen pH-Wert Messung den genannten negativen Folgen mühelos entgegenwirken.
Was wissen Sie vom idealen pH-Wert eigentlich?
Basische Lebensmittel und Wasser werden öfters vom Gesundheitsexperten empfohlen. Deswegen bekommt man in den meisten Fällen den Eindruck, dass hohe pH-Werte nur Gutes bringen. Es handelt sich allerdings dabei um ein Mißverständnis. Im Alltag verzehren wir grundsätzlich viel zu viele säureenthaltende Lebensmittel. Aus diesem Grund wird meistens die bewusste Ernährung mit basischen Produkten und das Trinken von Wasser mit hohen pH-Wert empfohlen. Für die perfekte Gesundheit brauchen wir allerdings einen mittleren pH-Wert. Genau das muss man sowohl im Körper als auch im Umfeld erreichen. Die Pools bilden dabei keine Ausnahme, deswegen ist die automatische pH-Messung zu empfehlen. Sie ist zuverlässig, schnell und einfach.
Negative Folgen aus dem zu basischen Wasser im Pool
Da man verhältnismäßig weniger von den Folgen des zu hohen pH-Wertes spricht, wollen wir damit beginnen. Hier sind einige wesentliche solche, die besondere Achtsamkeit erfordern:
- Die Wirkung des Chlors lässt nach und ab einem gewissen Niveau des pH-Wertes wird sogar quasi neutralisiert;
- Kalk bildet sich schneller und lagert sich ab;
- Auf die Dauer kommt es zur Verfärbung der Oberflächen im Pool;
- Der Schutzmantel, über welchen unsere Haut, Haare und Augen verfügen, wird beschädigt.
Wo liegt das Problem bei zu niedrigem pH-Wert?
Die pH-Messung ist auch deswegen wichtig, weil man das zu saure Wasser ebenso vermeiden soll. Die wesentlichen negativen Folgen daraus sind:
- Trockene und gereizte Haut;
- Gereizte Augen;
- Schädliche Bakterien und andere Mikroorganismen breiten sich rasch aus;
- Es kommt zu einer schnelleren Verbreitung der Algen im Wasser;
Zusätzlich werden dabei Erosionsprozesse an den Metallbestandteilen des Pools beschleunigt. Das führt zu einem erhöhten Pflegeaufwand und zu einer verkürzten Lebenserwartung der Pool-Installation. Was die Anwendung vom Chlor angeht, kann selbst dieses Mittel in einem zu basischen Umfeld die Vermehrung weder von Bakterien noch von den unerwünschten Algen stoppen.
Methoden der pH-Messung
Es gibt manuelle und automatische pH-Messung, aber wir empfehlen Ihnen die zweite Variante. Die elektronischen Geräte sind ziemlich einfach zu nutzen und sind auf die Dauer wesentlich günstiger. Zwar investieren Sie am Anfang etwas mehr, doch Sie sparen sich danach das ständige Einkaufen vom Zubehör. Das Einzige, was am Anfang bei den automatischen Testgeräten nötig ist, ist die Kalibrierung. Danach muss man für die Messung bloß per Knopf ein- und ausschalten.
Regulierung des pH-Wertes
Gut, nun wissen wir, wie wir den pH-Wert messen, aber wie wird er eigentlich reguliert? Dafür gibt es mittlerweile spezielle innovative Produkte, die den erwünschten Effekt sehr einfach erreichen. Die praktischste und somit meist verkaufte Formel sind die Granulate. Sie stellen spezielle Salzsäuren dar, welche den pH-Wert reduzieren können. Auf dem Makt finden Sie diese unter der Bezeichnung pH-Minus Produkte. Etwas seltener braucht man die so genannten pH-Plus Produkte. Diese sind ebenfalls in einer leicht zu nutzenden Form zu kaufen. Beachten Sie unbedingt die Angaben für die Dosierung.
Unter dem Strich kann man sagen, dass sowohl die automatische pH-Messung als auch die anschließende Regulierung ziemlich einfach sind. Die Investition ist verhältnismäßig klein und spart auf die Dauer überflüssige Kosten und Probleme mit der Gesundheit.
