Die Garage als Hingucker: Tipps zur Farbauswahl

von Augustine Schneider
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Der Gesamtlook eines Hauses setzt sich aus vielen verschiedenen Elementen zusammen. Neben Hausfassade und Fensterläden spielen auch die Außenbeleuchtung, die Eingangsgestaltung oder das Garagentor eine erhebliche Rolle und können letztendlich das Gesamtbild eines Gebäudes auf positive Art und Weise beeinflussen. Der folgende Beitrag widmet sich konkret dem Garagentor und beleuchtet, welchen optischen Einfluss dieses auf das gesamte Erscheinungsbild einer Immobilie hat.

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Material und Farbe sind entscheidend

Zunächst ist nicht nur das Material ausschlaggebend, aus dem das Garagentor gefertigt ist, sondern auch seine Farbgestaltung. Denn: Farben haben immer eine große Wirkung auf die optische Wahrnehmung und wecken sogar rund um den Globus bei Menschen ähnliche Empfindungen. So ruft Gelb zum Beispiel Freude und heitere Emotionen hervor, während Rot immer noch als Farbe der Liebe – aber auch des Ärgers – gilt.

Wer sich in Sachen Eigenheim ein zeitloses Gesamtbild wünscht, der setzt beim Garagentor auf dezente Farben, Mutige wagen sich hingegen an Trendfarben heran. Und das sind gar nicht so wenige, denn ganz egal, ob es um die Außengestaltung oder die Inneneinrichtung geht – bei Farben, die im Trend liegen, kommt es regelmäßig zu einer größeren Nachfrage. Worauf Sie sonst noch achten sollten in puncto Garagentorfarbe, erfahren Sie im Folgenden.

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Wichtige Entscheidungen zuerst treffen

Auch wenn es auf den ersten Blick einfach erscheint, ein passendes Garagentor auszuwählen, so stimmt das bei genauerer Betrachtung nicht ganz, denn Hausbesitzer haben mittlerweile eine Fülle an Entscheidungen zu treffen. Zunächst haben sie die Qual der Wahl in Sachen Bauweise. Schwing-, Roll- oder Sektionaltor – was darf es sein? Hinzu kommen verschiedene Materialien wie Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Holz. Dann geht es noch um den passenden Antrieb, soll sich das Tor auch automatisch öffnen lassen? Und schließlich müssen sich Menschen noch für ein spezielles Design entscheiden. Diese Liste veranschaulicht, dass ein Garagentor längst nicht mehr nur langlebig und robust sein muss, sondern auch optisch ein Highlight sein sollte und die eigenen praktischen und ästhetischen Bedürfnisse befriedigen sollte.

Grundsätzlich bleibt es natürlich dem Käufer selbst überlassen, für welche passende Farbe er sich entscheidet, doch die Farbauswahl hängt auch vom Material ab. Bei Garagentoren aus Stahl stehen beispielsweise etliche Farben zur Auswahl. Aluminium-Garagentore lassen sich wiederum beliebig lackieren, sodass sie ebenfalls individuell angepasst werden können. Außerdem kann die Farbe mittlerweile auf verschiedene Art und Weise auf das Tor aufgetragen werden: So können Garagentore nicht nur lackiert, sondern auch foliert oder endbeschichtet werden.

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Tipps für die Auswahl der Farbe

Damit ein schönes Gesamtbild entsteht und sich das Haus optimal ins Wohnviertel einfügt, sollten folgende Kriterien bei der Auswahl der Garagentorfarbe beachtet werden. So sollte die Garagentorfarbe:

  • zum Stil des Hauses passen: Bei Wohnhäusern mit moderner Architektur profitiert man von glatten und dezenten Oberflächen, während rustikale Häuser auch mit einem Garagentor aus Holz ausgestattet werden können.
  • mit der Hausfarbe harmonieren: Wenn Sie besonderen Wert auf eine schöne Optik legen, berücksichtigen Sie unbedingt die Farbe der Hausfassade. So vermeiden Sie störende Farbkontraste.
  • Zu den Farben der Haustür, der Fensterrahmen und des Dachs passen.
  • mit der Farbgestaltung der Häuser in der Nachbarschaft korrespondieren.

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Schlichte Eleganz oder knallige Trendfarbe?

Üblicherweise wählen viele Hausbesitzer dezente Farben für das Garagentor aus, denn sie sind unkompliziert bei der Einsetzung, harmonieren in den meisten Fällen mit den restlichen Elementen des Hauses und gelten deswegen als zeitlos. Dezente Farben sind aber nicht nur vorteilhaft, sondern strahlen auch eine gewisse Eleganz aus. Weiß-, Grau- und Brauntöne erfreuen sich dementsprechend immer großer Beliebtheit.

Wer mutiger ist und das eigene Garagentor optimal in Szene setzen möchte, der wählt hingegen auffälligere Farben. Grundsätzlich ist jede beliebige RAL-Farbe möglich – und daher lassen sich Garagentore auch in einer der generellen Trendfarben des Jahres gestalten. Knalliges Rot, Dunkelgrün und Pastellblau sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Haus das gewisse Etwas verleihen. Momentan liegen auch grau-grüne Farbtöne oder luftige und leichte Blautöne im Trend.

Leuchtet die Fassade selbst bereits in einer Trendfarbe, ist allerdings Vorsicht geboten: Wer dann auch noch das Garagentor knallig lackieren lässt, läuft Gefahr, das Gesamtbild des Hauses zu überladen. Hier ist Zurückhaltung geboten, damit die Fassadenfarbe und das Garagentor ein schönes Gesamtbild ergeben.

Im letzten Jahr haben sich insbesondere erdige und leichte Naturtöne sowohl bei der Inneneinrichtung, als auch bei der Fassadengestaltung etabliert. Dadurch ist es leichter möglich, überraschende Akzente mit einem Garagentor in einer kräftigen Farbe zu setzen. Aber auch Erdtöne derselben Farbfamilie harmonieren perfekt: Beige und Grün beispielsweise oder ein helles Grau mit einem dunklen Anthrazit.

Fazit: Bauart, Material und Farbe sorgen heutzutage dafür, dass auch Garagentore bereits ganz nach den Vorlieben und Bedürfnissen der jeweiligen Hausbesitzer gestaltet werden können. Wie Sie das Tor konkret mit den anderen Hauselementen farblich kombinieren, entscheiden Sie selbst, achten Sie aber stets auf ein stimmiges Gesamtbild, überladen Sie den Look nicht und setzen Sie lieber einzelne Akzente.

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.