Rosenöl selber machen und von den positiven Effekten vom ätherischen Öl profitieren

von Romilda Müller
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In vielen Pflanzen gibt es zahlreiche ätherische Öle, die die Pflanzen vor manchen Umweltbedingungen und Insekten schützen. Das, was aber die ätherischen Öle für uns Menschen wichtig macht, ist, dass sie in den meisten Fällen wundervoll duften und mehrere positive Effekte auf unsere Gesundheit haben. Aromatherapie, Körperpflege, Gesundheitspflege… Alle diese Bereiche profitieren von der Verwendung von ätherischen Ölen. Das Rosenöl ist dabei eines der wertvollsten ätherischen Öle. So möchten wir Ihnen heute erklären, wie Sie auch zuhause Rosenöl selber machen können.

Rosenöl selber machen – Es geht ganz einfach!

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Wissenswertes über das Rosenöl

Die ätherischen Öle haben ihren positiven Effekt auf unsere Gesundheit bewiesen. Viele Menschen integrieren ätherische Öle in ihre tägliche Beauty-Routine. Das muss aber mit dem notwendigen Wissen passieren, damit es sicher und einfach geschieht. Rosen sind nicht nur schöne Kreaturen der Natur, sondern auch die Quelle von dem bekannten Rosenöl. Noch im 9. Jahrhundert wusste man in Persien, wie man Rosenöl herstellen kann. Heute konzentriert sich die Produktion vom Rosenöl in Bulgarien, im sogenannten Rosental. Andere Länder, in denen man Rosenöl produziert, sind Marokko, Frankreich, Iran und die Türkei.

Heute gewinnt man Rosenöl vor allem aus den Rosensorten Rosa Centifolia und Rosa Damascena. Die letzte nennt man übrigens noch Ölrose. Sehr wenige Rosenarten eignen sich zur Herstellung vom wertvollen ätherischen Öl. Die Blüten müssen dabei am frühen Morgen gepflückt werden.

Bei der Herstellung von den ätherischen Ölen wird das Öl von den jeweiligen Pflanzenteilen getrennt. Die Qualität des ätherischen Öls hängt davon ab, wie die Pflanze gepflegt und geerntet wurde.

Das Rosenöl gewinnt man aus den Blütenblättern nur mancher Rosesorten

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Die Vorteile vom Rosenöl

Das Rosenöl kann sehr vielfältig verwendet werden, denn es hat unterschiedliche Eigenschaften. Dieses findet eine breite Anwendung sowohl in der Küche als auch bei der Körperpflege. Auch seine beruhigende, heilende und krampflösende Wirkung wird sehr hoch geschätzt. Depressive Stimmungen, Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden werden auch von dem Rosenöl gut beeinflusst. Das Rosenöl wird häufig auch als Massageöl oder in einer Duftlampe angewendet.

Rosenöl hat ein intensives Aroma

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Rosenöl selber machen

In der Parfüm-Industrie ist das Rosenöl ein wertvolles Duftöl, doch man kann das ätherische Öl auch zuhause herstellen. Jedoch ist der Herstellungsprozess sehr aufwendig, weswegen das Rosenöl sehr teuer ist. Damit ein Liter Rosenöl entsteht, braucht man vier Tonnen Rosenblätter. Wir zeigen Ihnen deswegen, wie Sie dieses selber zuhause herstellen können. Wir geben Ihnen dabei zwei Varianten zur Auswahl.

Rosenöl aus getrockneten Rosenblüten

Was brauchen Sie?

Sie brauchen nicht viele Zutaten. Der Grundbestandteil sind getrocknete Rosenblüten. Was Sie noch benötigen, sind Sonnenblumenöl und ein Topf. Besorgen Sie sich noch ein Geschirrtuch und einige hitzebeständige Flaschen und ein hitzebeständiges Einmachglas. Ein Löffel und ein Trichter wären Ihnen auch von Nutzen.

Damit Sie die Wirkstoffe der Rosenblüten richtig extrahieren, lassen Sie diese gut trocknen

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Wie wird es gemacht?

  • Sie müssen zuerst die Rosenblüten trocknen lassen.
  • Geben Sie dann die getrockneten Rosenblüten in das Einmachglas und fügen Sie danach Öl hinzu.
  • Füllen Sie dann den Topf mit Wasser und stellen Sie ihn auf die Herdplatte. Das Öl muss dreimal so viel wie die Blüten sein. Wenn es aufkocht, müssen Sie das Einmachglas hinein stellen.
  • Lassen Sie dieses für eine Weile im Wasserbad stehen, wobei Sie eine niedrige Temperatur wählen und regelmäßig umrühren, damit das Gemisch nicht aufkocht.
  • Lassen Sie das Gemisch ein bis zwei Stunden kochen.
  • Nachdem Sie den Topf von der Platte weggenommen haben, gießen Sie dann das Rosenöl durch das Geschirrtuch, sodass Sie das reine Produkt bekommen.

Die Rosenöl-Herstellung ist gar nicht kompliziert, nimmt aber etwas Zeit in Anspruch

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Rosenöl selber machen und es vielseitig verwenden

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Rosenöl aus frischen Rosenblüten

Das Rosenöl kann man auch aus frischen Rosenblüten zubereiten. Dann ist aber der Vorgang etwas anders.

Sie brauchen:

  • Blütenblätter von 8 Rosen
  • 500ml Sonnenblumenöl
  • 1 Topf
  • ein großes Einmachglas
  • ein Geschirrtuch

Zubereitung:

  • Geben Sie das Sonnenblumenöl in einen Topf und erwärmen Sie dieses leicht.
  • Füllen Sie danach die Blüten in das Einmachglas und übergießen Sie diese mit dem warmen Öl.
  • Rühren Sie das Gemisch mit einem Holzlöffel, sodass alle Blüten mit Öl bedeckt werden.
  • Verschließen Sie das Glas und lassen Sie das Gemisch für 2-4 Wochen an einem warmen Ort.
  • Seihen Sie dann das Rosenöl mit einem Geschirrtuch ab und füllen Sie es in Flaschen.

Wir hoffen, dass Sie von den zahlreichen Vorteilen vom Rosenöl profitieren! Haben wir Sie ermutigt, es selber herzustellen? Viel Erfolg dabei!

Man verwendet ätherische Öle noch seit Jahrhunderten

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Quellen:

doTERRA

gesundfit

FOKUSonline

Lubera

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.